Presse
2018 Konzertrezension Cicinatela
17.02.2018 Hellweger Anzeiger: Ich bitte um freundliche Beachtung des verlinkten Interviews:
http://folknews.de/im-interview-cicinatela/ Hier gibts einige Presseschnipsel und Rezensionen meiner aktuellen Formation Cicinatela: „Wunderschöne und außerordentlich preiswürdige Musik.“ Deutschlandradio Kultur, 06.06.2014 „[...] Das Osnabrücker Ensemble Cicinatela begeisterte [...] mit ihrer eigenständigen Melange der Musik Georgiens, des Balkans und des Mittelmeerraums. Die georgische Sängerin Natalia Vanishvili berührte mit ihrer nuancenreichen Stimme. Es gelingt ihr, leidenschaftliche Gefühle hörbar werden zu lassen. Der Gitarrist Edin Mujkanovic, der Bassist Falk Ostendorf und der Percussionist Felix Holzenkamp überzeugten mit energetischem Groove, virtuosen Soli und intensivem Zusammenspiel.“ Neue Osnabrücker Zeitung NOZ, 15.07.2014 „Luftig transparent sind die Arrangements der Musiker, die stilistischen Einflüsse und Erfahrungen aller vier treten deutlich hörbar zutage: Rock, Jazz, Swing, Flamenco und verschiedenste traditionelle Ethno-Elemente. "Weltmusik" im besten Sinne also, dargeboten von vier studierten Musikerinnen und Musikern, die ihr Handwerk verstehen und in den inzwischen vier Jahren Bandgeschichte zu einer geschlossenen Einheit zusammen gewachsen sind. Besonders beeindruckend aber: der innig-beseelte Gesang von Natalia Vanishvili, [...]“ „Die hervorragende Aufnahmequalität der CD besticht zudem und lässt alle Facetten der vielfältigen Musik von "Cicinatela" aufleuchten.“ „Leuchtend, kreativ, selbstbewusst“ Hessischer Rundfunk2 Kultur, 23.07.2014 "Ein spannendes, zeitlos schönes Album wie aus einem Guss." Folker, 05/2014 http://www.folker.de/201405/rezi-eu.php Lesen Sie den schönen ausführlichen Konzertbericht aus dem Sommer 2015: http://animus-klub.de/155-ludwigshafener-kultursommer-teil-9/ Und hier ein Artikel aus dem Göttinger Tageblatt 2017: http://www.goettinger-tageblatt.de/Kultur/Regional/Weltmusik-mit-gluehender-Leidenschaft-im-Goettinger-Apex Magazin Zillo Medieval, September 2014: |
Und hier nun einige Links von Rezensionen zur CD "Erdaufgang" (2011) meiner ehemaligen Leib- und Magenformation Inyaka (2006-2012):
http://www.musikreviews.de/reviews/2011/Inyaka/Erdaufgang/ http://www.babyblaue-seiten.de/album_11768.html http://www.rezensator.de/inyaka_erdaufgang.htm http://www.musikzirkus-magazin.de/dateien/Pages/CD_Kritiken/rock/inyaka_erdaufgang.htm Artikel Neue Westfälische Zeitung, 25.09.2009
Wundersame Mandarine Quartett Inyaka im Bunker Ulmenwall Bielefeld. Draußen werden die Autoscooter-Fahrgäste mit dröhnender Popmusik beschallt, drinnen im Bunker Ulmenwall bietet „Inyaka“ das Kontrastprogramm. Das Osnabrücker Quartett musiziert unaufgeregt, nimmt sich Zeit für die leisen und Zwischentöne. Da kann ein Intro schon mal zwei und ein Song gefühlte zehn Minuten dauern. Das Zeitgefühl setzt schnell aus beim „Weltenrock im Spannungsfeld von Wohlklang und Kakophonie“, wie die Band ihren Sound charakterisiert. Sie entwickelt sphärische Klangflächen, die einfach im Raum stehen, dann wieder einen neuen Impuls erhalten, manchmal fast unendlich scheinen. Inyakas Musik ist völlig unvorhersehbar, strukturgebende Motive oder Refrains sind auf ein Minimum reduziert. Das ist nach einer gewissen Zeit anstrengend für die Ohren, in jedem Fall aber erfrischend und spannend. Oft wähnt man ein Stück in den letzten Tönen, bis es durch eine der zahllosen Rhythmusvariationen doch wieder zu neuem Leben erwacht und einem ungeahnten Höhepunkt zustrebt. Dann lässt Schlagzeuger Robert Riebau, der auch Xylophon und Kuhglocken bedient, die Stöcke wirbeln, und Markus Kröger am Saxophon schließt wie in Trance die Augen. Es tut der Musik gut, dass Kröger und Gitarrist Edin Mujkanovic regelmäßig ihr Können in Soli beweisen können. Die Improvisation ist eine der Stärken der Osnabrücker. Das gilt auch für die vor Ironie und Wortwitz strotzende Moderation, die einen wichtigen Teil des lässigcoolen Gesamtkunstwerks darstellt. Die vier Musiker haben alle an der „Fakultät der vergleichenden Irrelevanz“ studiert, da überrascht es nicht, dass die Stücke aus dem „Genre des modernen Zwiespalts“ Titel wie „Die wundersame Mandarine“ oder „Wenn ich du wär’, wär’ ich lieber ich“ tragen. Dieser Humor sorgt ebenso für Lacher wie Mujkanovics Fliegenklatsche, mit der er das von Kröger am Saxophon kreierte musikalische Insekt zu vertreiben sucht. Schade, dass nur wenige Zuhörer diesen Ideenreichtum miterlebten. Nordseezeitung, 02.06.2009:
„Inyaka“ lässt die Klänge zu Bildern werden Rechtenfleth (om). Filigran und improvisationsfreudig präsentierte sich das Quartett „Inyaka“ in den Galerieräumen des Rechtenflether Kunst- und Seminarhofes „Affinität“. Die Osnabrücker Band – musikalisch weit ab vom Mainstream angesiedelt – brillierte durch Spielfreude und Witz. Sie bot ein üppiges Büfett an Melodien. Ob zusammen oder solo, die vier hinterließen am vergangenen Samstagabend eine gute Visitenkarte und sammelten auch durch ihre originellen Überleitungen zwischen den Stücken Pluspunkte. Mit einem Fest für die Sinne überzeugten die vier Musiker ihr Publikum und spielten mit einem interessanten, abwechslungsreichen Klanggemälde als Verbindung von traditioneller und zeitgenössischer Musik auf. „Das Osnabrücker Quartett formierte sich im Spätsommer 2006 und präsentiert seitdem ein unaufhaltsam wachsendes Repertoire an Kompositionen aus eigener Feder: Filmmusik – für Filme, die noch gedreht werden“, berichtete der Rechtenflether Künstler Peter K.F. Krüger in einer Pause über ein Konzert, das sein Publikum gerade in seiner Galeriezu hören bekam. „Die Gruppe bereist viele Orte und kultiviert Elemente aus Jazz, Rock, Klassik und Weltmusik.“ „Inyaka“ ließ an diesem Abend Klänge zu Bildern werden. Marcus Kröger (Alt- und Baritonsaxophon, Bassklarinette, Flöte), Edin Mujkanovic (Gitarre), Falk Ostendorf (Bass) und Robert Riebau (Schlagzeug, Perkussivgeraffel) leuchten die Architektur der Klangräume aus und entfesseln die Kräfte für einen überzeugenden Hörgenuss – ein Stilmix aus Jazz, Rock und Weltenmusik im orchestralen Gewand. Viel Raum für Spontaneität Neben gewissenhaft auskomponierten Passagen gaben sich die vier sympathischen Musiker viel Raum für Humor, Spontaneität und Improvisation in Wort und Ton. Außerdem erfuhr das Publikum „ganz nebenbei“ bei diesem Konzerten allerlei Wissenswertes und Lehrreiches aus dem Leben des Sir Lord George Medley. Es war eine spannende Musikreise, auf die das Osnabrücker Quartett sein Publikum mitnahm. Überwältigende Spiel- und Improvisationsfreude überzeugten, so dass „Inyaka“ sowohl mystisch anmutende Balladen als auch rhythmisch komplexe und mitreißende Stücke präsentieren konnte. Jazzpodium Rezension (11-2011, S. 81) der CD "Erdaufgang" |